Laufendes Gutachtenverfahren zur wissenschaftlichen Anerkennung der Personzentriert-Experienziellen Psychotherapie bei Erwachsenen

Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) hat in seiner Sitzung vom 27.03.2023 auf Antrag der Deutschen Psychologischen Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie e. V. (DPGG), der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG) und der Deutschen Gesellschaft für Emotionsfokussierte Therapie e.V. (DeGEFT) beschlossen, in einem Gutachtenverfahren die wissenschaftliche Anerkennung der Personzentriert-Experienziellen Psychotherapie bei Erwachsenen zu prüfen.

Gemäß dem Methodenpapier des WBP erfolgte die Identifikation der Studien, welche die Grundlage der Bewertung der wissenschaftlichen Anerkennung bilden, im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche am 25.01.2024 in den einschlägigen Datenbanken.

Das Ergebnis der Literaturrecherche wurde auf der Website des WBP veröffentlicht. Diese Literaturliste konnte innerhalb von vier Wochen auf der Website des WBP um unberücksichtigte bzw. nicht erfasste Studien vom WBP oder von Interessengruppen ergänzt werden.

Auf der Basis der Abstracts aus beiden systematischen Literaurrecherchen wurden in einem ersten Screening diejenigen Studien bzw. Publikationen, die den geforderten Mindestkriterien offenkundig widersprechen bzw. zur Beurteilung der Kriterien offenkundig nicht geeignet sind, vom WBP ausgeschlossen. Als Ergebnis des ersten Screenings, ergänzt durch Studien, die durch die Antragstellenden eingereicht wurden, entstand eine Basisliste von Studien, welche die Bewertungsgrundlage für die Beurteilung der Wirksamkeit des Psychotherapieverfahrens darstellt.

Basisliste zum Gutachtenverfahren - ohne Motivational Interviewing

Basisliste zum Gutachtenverfahren - Motivational Interviewing

Rückmeldefrist: 30.11.2025